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Die Loveparade-Katastrophe und der Prozess

Der Sommer 2010 wird in NRW vor allem mit einer ausgelassenen Party verbunden, die in einer Katastrophe mündete: der Loveparade. Im dichten Gedränge auf dem ehemaligen Duisburger Güterbahnhof starben 21 Menschen.

10 Jahre nach der Katastrophe

10 Jahre Loveparade-Unglück - eine Chronologie

Was als große Party begann, endete in der Katastrophe: Bei der Loveparade in Duisburg verloren 21 Menschen ihr Leben, Hunderte wurden verletzt. Was ist seitdem geschehen?  |  mehr

Der Strafprozess

Blick in einen großen, leeren Gerichtssaal

Loveparade – Die Verhandlung

Zweieinhalb Jahre lang hat das Autorenteam eines der bislang wichtigsten Strafverfahren der Nachkriegszeit begleitet. Der Film erzählt chronologisch vom Prozessverlauf und von der Katastrophe, bei der 21 Menschen starben.  |  mehr

mehr zum Strafprozess

[ARCHIV] Ein Paar steht am 23.07.2015 in Duisburg an der Unglückstelle der Loveparade 2010.

Loveparade-Prozess gegen sieben Angeklagte eingestellt

Im Loveparade-Prozess ist das Verfahren gegen sieben Angeklagte eingestellt worden. Drei Beschuldigte bestehen auf Freispruch - sie wollen weiter streiten.  |  mehr

Der Unternehmer Rainer Schaller

McFit bestätigt: Rainer Schaller bei Flugzeug-Absturz gestorben

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs vor der Küste Costa Ricas mit McFit-Gründer Rainer Schaller an Bord hat McFit am Freitag seinen Tod offiziell bestätigt. Man sei "erschüttert".  |  mehr

Bei der Nacht der 1.000 Lichter wird in Duisburg der Opfer des Loveparade-Unglücks gedacht.

Loveparade: Gedenkfeier erinnert an Opfer des Unglücks in Duisburg

2010 starben bei der Loveparade in Duisburg 21 Menschen, Hunderte wurden verletzt. Zum Jahrestag werden Angehörige, Betroffene und Anteilnehmende an der Unglücksstelle erwartet, die heute eine Gedenkstätte ist.  |  mehr

Rückblick

Loveparade-Besucher versuchen eine Treppe zu erreichen

Von der Party zur Katastrophe

Im Gedränge während der Loveparade in Duisburg starben am 24. Juli 2010 16 Menschen, fünf weitere starben später im Krankenhaus. Über 500 Menschen mussten ärztlich behandelt werden. WDR.de zeigt den Ablauf der Ereignisse in den ersten 24 Stunden.  |  mehr

Der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) gibt am 17.10.2011 in Duisburg eine Erklärung ab

Übersicht: Adolf Sauerland und die Loveparade

Seit der verhängnisvollen Massenpanik im Jahr 2010 stand Adolf Sauerland in der Kritik. Der Druck auf den Duisburger Oberbürgermeister stieg Tag für Tag. Dennoch lehnte der CDU-Politiker einen Rücktritt ab. Schließlich wurde Sauerland abgewählt.  |  mehr

Audios & Videos

Gedenkstätte Loveparade

Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg (am 24.7.2010)

Rund 400.000 Besucher versammeln sich am 24. Juli 2010 auf einem Industriegelände in Duisburg: Techno- und Ravefans, die nur eins im Sinn haben an diesem schönen Sommertag: Sie wollen tanzen und feiern auf der "Loveparade" einer ursprünglich aus Berlin stammenden Raver-Veranstaltung für junge Leute. Am Nachmittag stauen sich die Besucherströme an einem Tunneleingang. Eng zusammengedrückt stehen die Menschen – nichts geht mehr. Es entsteht eine Massenpanik. Am Ende sind 21 junge Leute tot, über 500 zum Teil schwer verletzt. Stadtverwaltung und Veranstalter streiten darüber, wer die Verantwortung für die Katastrophe übernehmen muss. Autorin: Ariane Hoffmann © WDR 2015  |  audio

Hannelore Kraft (SPD) spricht in der Duisburger Salvatorkirche beim Gedenkgottesdienst für die Opfer der Loveparade-Katastrophe

Die Trauerrede von Hannelore Kraft

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat in einer bewegenden Trauerrede der Opfer der Duisburger Loveparade gedacht. Dabei regte sie an, gesellschaftliche Werte angesichts der Tragödie zu überdenken.  |  video

Präses der Evangelischen Kirche Rheinland Nikolaus Schneider

Die Trauerrede von Nikolaus Schneider

Gedenken in der Duisburger Salvatorkirche: Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche Rheinland, spricht den Angehörigen der Loveparade-Opfer, den Verletzten und den beteiligten Rettungskräften Mut zu.  |  video

Bischof Overbeck

Trauerrede Bischof Dr. Overbeck

Gedenken in der Duisburger Salvatorkirche: In seiner Trauerrede spricht Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck über die Gegensätzlichkeit des Lebens und betont, dass aus Trauer auch Hoffnung entstehen kann.  |  video

Interviews zur Loveparade-Katastrophe

Loveparade-Prozess: "Es geht nicht um Rache"

Gabi Müller aus Hamm tritt beim Loveparade-Prozess als Nebenklägerin auf. Ihr Sohn gehört zu den 21 Todesopfern.  |  mehr

Rainer Schaller

Interview mit Loveparade-Veranstalter Schaller

Ein Jahr nach dem Unglück auf der Loveparade erzählen Angehörige von Opfern und Verantwortliche in einer WDR-Fernsehdokumentation über ihr Leben. Darunter zum ersten Mal auch Veranstalter Rainer Schaller.  |  mehr

Loveparade-Besucher versuchen eine Treppe zu erreichen

Interview mit einer Augenzeugin der Loveparade-Katastrophe

Denise Becker aus Neuss steckte kurz vor der Katastrophe im Menschenpulk, der aufs Loveparade-Gelände wollte. WDR.de hat sie erklärt, mit welcher waghalsigen Aktion sie der Menge entkam.  |  mehr

Jahrestage der Tragödie

Jugendliche umarmen sich am Unglücksort der Loveparade

Übersicht: Der erste Jahrestag

Menschen in Duisburg und aller Welt gedachten am 24. Juli 2011 der Opfer der Loveparade 2010. Ein Jahr nach der tödlichen Massenpanik war der Schmerz der Angehörigen immer noch groß - und die Schuldfrage nicht geklärt.  |  mehr

Ausgang Tunnel, damals und jetzt

Sieben Jahre nach der Loveparade - Eine tiefe Wunde

Sieben Jahre nach der Loveparade-Katastrophe ist Duisburg eine gezeichnete Stadt: In unserer Multimedia-Reportage treffen wir auf Menschen, die die Folgen nicht loslassen.  |  multimedia

Weitere Beiträge

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