Aufstieg der Familie von Weizsäcker »Gute Bürokraten müssen wir sein« Die Weizsäckers begannen als Müller und brachten es bis zum Bundespräsidenten. Das gelang, weil die Familie sich früh in den Dienst des Staates stellte. Denn einst war die Beamtenkarriere ein Garant für den sozialen Aufstieg. Von Sebastian Hammelehle 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Düstere Nazi-Inszenierung im Mai 1933 »Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen« Tausende Werke warfen nationalsozialistische Studenten im Frühjahr 1933 ins Feuer – und bezogen sich dabei auf Martin Luther. Doch auch wenn es Bücherverbrennungen schon lange vorher gab: Die Aktion der Nazis war ein Fanal. Von André Postert 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Anzeigen, Blockaden, Sabotage »Niemals unbewaffnet das Automobil besteigen« Die Klimakleber von der »Letzten Generation« hatten Vorläufer: Schon vor fast 120 Jahren gab es Autogegner in Deutschland. Einige schossen sogar auf Autofahrer – oder verübten heimtückische Anschläge. Von Armin Fuhrer 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Kuppelei an Europas Höfen Macht durch Inzucht Europas Fürstenhäuser vermählten über Jahrhunderte hinweg ihre Töchter und Söhne miteinander, um Dynastien zu stärken und den Frieden zu sichern. Oft waren die Ehepartner verwandt – mit fatalen Folgen. Von Leonhard Horowski 13 Min Zur Merkliste hinzufügen
Wer hebt denn so was auf? »Mein Vater verehrte Goethe und Schiller, wie kann so ein Mensch Nazi sein?« Günter Kern ließ sich in der DDR lieber von der Stasi schikanieren und bespitzeln, als in die SED einzutreten. Das hängt auch mit dem durchlöcherten Trinkbecher zusammen, der seinem Vater das Leben rettete. Günter Kern erzählt, aufgezeichnet von Hauke Goos 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Rituale entschlüsselt Warum thront Charles auf diesem Stein? Vom Mantel übers Zepter: Welche Rituale lässt Charles III. bei der Krönung über sich ergehen, welche kolonialistischen Spuren trägt die Veranstaltung – und was kann schiefgehen? Von Tobias Sauer 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Erste TV-Übertragung der Zeremonie Wie der SPIEGEL 1953 über die Krönung von Queen Elizabeth II. berichtete Die erste Monarchin, die live vor Millionen Fernsehzuschauern gekrönt wurde, war Queen Elizabeth II. Auch in Deutschland war das Ereignis zu empfangen. So berichtete der SPIEGEL 1953 über das Großereignis. 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge »Zielrein« durch die Stadt Bereits Anfang der Siebziger stauten sich Unmengen von Autos in den Metropolen. Die Mobilität der Zukunft müsse ganz anders aussehen, war man sich sicher. Und träumte erstmals vom autonomen Fahren. Von Rainer Lübbert 6 Min Zur Merkliste hinzufügen
Schicksale im Holocaust Warum das Vermächtnis eines 97-Jährigen für mich ein Auftrag ist Im Winter 1941 verschleppten die Nazis Tausende aus dem Deutschen Reich ins Ghetto und in Lager nach Riga. Die Münchner Historikerin Andrea Löw sucht nach Erfahrungsberichten von damals. Hier erzählt sie, wie sie dabei vorgeht. Von Andrea Löw 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Neues von gestern alle Beiträge Moskaus nützliche Idioten Die »fünfte Kolonne Moskaus«, klingelt da was bei Ihnen? Solche Schmähungen galten vor 40 Jahren der Friedensbewegung. Heute entzweit Putins Angriffskrieg die einstigen Aktivisten – das und mehr im Newsletter. Von Jochen Leffers 4 Min Zur Merkliste hinzufügen
Vorwürfe gegen die Friedensbewegung Wie groß war Moskaus Einfluss wirklich? Den Friedensdemonstranten um Sahra Wagenknecht wird zu viel Nähe zu Russland attestiert. Dabei heißt es oft, schon die Friedensbewegung der Achtzigerjahre sei von der Sowjetunion ferngesteuert gewesen. Gibt es einen Zusammenhang? Ein Interview von Torben Müller 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Vom Erdloch bis zur Luxusvilla Bauern, Bettler, Edelleute: Wie jemand sozial aufgestellt war, erkannte man von jeher schon daran, wie er oder sie wohnte. Im Prinzip ist das heute noch so – wenn auch weniger eindeutig als früher. Von Frank Patalong 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Steuergerechtigkeit in Deutschland Warum Reiche bisher immer gut weggekommen sind Ausgerechnet die CDU will Spitzenverdiener stärker zur Kasse bitten. Der Historiker Marc Buggeln hat die Geschichte der Steuerpolitik erforscht und sagt, was sich wirklich ändern müsste. Ein Interview von Maren Jensen 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Sozialbau in Deutschland Schöner Wohnen für alle Schon Anfang des 20. Jahrhunderts gab es zu wenig bezahlbare Wohnungen im Land. Architekten wollten mit günstigem Wohnraum gegensteuern. Doch sie scheiterten. Was lässt sich daraus für heute lernen? Von Ulrike Knöfel 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Milliardär Roßmann über seinen Aufstieg »Sie müssen schon reich werden wollen« Drogerieunternehmer Dirk Roßmann wuchs arm auf und gehört heute zu den reichsten Deutschen. Er ist einer der wenigen, die offen darüber sprechen, wie es sich mit richtig viel Geld lebt. Ein Interview von Simone Salden, stellvertretende Chefredakteurin manager magazin 8 Min Zur Merkliste hinzufügen
Von Togo nach Grönland Der Afrikaner, der in ein Iglu zog Von der Küste Westafrikas reiste Tété-Michel Kpomassie vor fast 60 Jahren Richtung Arktis, schloss Freundschaft mit Inuit und lernte Eisfischen. Nun ist er 82 – und will erneut nach Grönland ziehen. Von Arne Molfenter 8 Min Zur Merkliste hinzufügen
Belastende Familiengeschichte aus der NS-Zeit Sabeths Vater Elisabeth Wallenborn-Honigmann ist die Tochter einer Jüdin und eines Nazis. Der war die ersten 40 Jahre ihres Lebens ein Tabu. Die zweiten 40 Jahre ein Phantom. Jetzt, mit Mitte achtzig, wendet sie ihren Blick: auf sich. Von Andreas Unger 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
80 Jahre Bermuda-Konferenz Millionen Juden retten? Lieber nicht Während die Nazis den jüdischen Aufstand in Warschau niederschossen, diskutierten westliche Diplomaten unter Palmen die Rettung der Juden. Die Geschichte einer vergessenen Konferenz – ein Lehrstück des kollektiven Versagens. Von Christoph Gunkel 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Als der Watergate-Skandal ans Licht kam Erfolgreich hatte die Nixon-Regierung den Einbruch in die Wahlkampfzentrale der Demokratischen Partei heruntergespielt. Erst Monate später wurde klar, dass die Verantwortlichen im Weißen Haus zu suchen waren. Von Rainer Lübbert 4 Min Zur Merkliste hinzufügen
Fehlende Aufarbeitung Wie deutsche Firmen von Sklaverei und Kolonialismus profitiert haben Auch deutsche Kaufleute haben ihr Geld einst mit kolonialen Geschäften verdient – und damit Unternehmen gegründet, die es heute noch gibt. Warum schweigen Konzerne wie die Commerzbank oder Edeka über ihr schwieriges Erbe? Von Dietmar Pieper 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
30.000 Jahre eingefroren Goldsucher gräbt perfekt erhaltenes Erdhörnchen aus Ein Goldgräber fand 2018 ein grapefruitgroßes Fellknäuel. Röntgenuntersuchungen zeigten, dass es sich um ein arktisches Erdhörnchen handelt. Mumifizierte Tiere dieser Art könnten zukünftig häufiger auftauchen. 2 Min Zur Merkliste hinzufügen
Bittbrief von Frank Elstners Vater an Hitler »Wenn Sie, mein Führer, mir den Weg ebnen könnten, wären wir Ihnen unendlich dankbar« Mit einem fehlgebildeten Auge kam 1942 der spätere Showmaster Frank Elstner zur Welt. Ein bisher unbekannter Brief zeigt, wie sein Vater verzweifelt Hitler um Hilfe bat – und kalt abgewiesen wurde. Von Christoph Gunkel 3 Min Zur Merkliste hinzufügen
Wer hebt denn so was auf? »Ich kann nicht sagen, dass meine Mutter mir fehlt« Mein Großvater war jähzornig und trank, meine Mutter war nie da, wenn ich sie brauchte. Ein Holzkästchen hilft mir, die beiden besser zu verstehen. Cordula Hill-Ebenau erzählt, aufgezeichnet von Hauke Goos 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Reaktion auf Buschmanns historische Parallele zur »Letzten Generation« »Besser die FDP-Zentrale umstellen« Justizminister Buschmann hat den Protest von Klimaaktivisten mit blutigen Straßenkämpfen in den Dreißigerjahren verglichen. Politikwissenschaftler Hajo Funke sagt: Die Analogie hinkt, ziviler Ungehorsam ist zulässig. Ein Interview von Christoph Gunkel 4 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Weg mit den Maklern! Auch heute dürfte der Vorschlag der SPD-Linken bei vielen Wohnungssuchenden auf Begeisterung stoßen: Die gewerbliche Vermittlung von Immobilien sollte verboten werden, forderten sie 1973. Drohte den Maklern das Aus? Von Rainer Lübbert 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Neues von gestern alle Beiträge Der unbekannte Widerstand Warum unser Bild vom Widerstand gegen Hitler verzerrt ist und was Fotos der SS damit zu tun haben – das und mehr im Newsletter. Von Eva-Maria Schnurr 3 Min Zur Merkliste hinzufügen
Putins Geschichtspolitik »Der Sieg ist überall unser« Russlands Armee? Unbesiegbar! Dieser Mythos prägt das Selbstverständnis des Landes. Auch im Krieg gegen die Ukraine beschwört Putin die ruhmreiche Vergangenheit. Niederlagen werden ausgeblendet. Von Amin Al Magrebi 6 Min Zur Merkliste hinzufügen
Augenblick mal Wird hier etwa Stonehenge gebaut? Der rätselhafte Steinkreis in Südengland soll mehr als 4000 Jahre alt sein. Doch Fotos aus den Fünfzigerjahren lassen anderes vermuten. Sind sie echt? Von Solveig Grothe 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Ein Bild und seine Geschichte Warum in Jerusalem die Hakenkreuzfahne wehte Die Nazis trugen ihre Symbole in alle Welt – sogar nach Jerusalem. Auch im Palästina der Dreißigerjahre gab es glühende Hitler-Verehrer: Schwäbische Einwanderer gründeten NSDAP-Filialen. Von Solveig Grothe 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Augenblick mal Was machen die Bahnwaggons auf dem Berg? Zwei Eisenbahnwagen stehen auf Stelzen in 2300 Meter Höhe. Die sonderbare Konstruktion zierte ab 1930 einen Alpenpass zwischen Italien und der Schweiz – und machte den Eidgenossen Angst. Von Katja Iken 6 Min Zur Merkliste hinzufügen
Großspender des Berliner Schlosses »Das sind ganz klar rechtsradikale Äußerungen« Erhardt Bödecker äußerte sich antisemitisch und glaubte an Verschwörungen, so ein Gutachten über den Großspender des Berliner Schlosses. Philipp Oswalt, Kritiker des Baus, erklärt, was das bedeutet – und was geschehen muss. Ein Interview von Christoph Gunkel Zur Merkliste hinzufügen
Fotos vom Aufstand im Warschauer Ghetto Aus der Dunkelkammer der Mörder Im Frühjahr 1943 erhoben sich im Warschauer Ghetto Jüdinnen und Juden gegen die Deutschen. Die SS fotografierte während der Kämpfe. Doch ihre Bilder zeigen nicht einmal die halbe Wahrheit. Was ist darauf wirklich zu sehen? Von Tal Bruttmann und Christoph Kreutzmüller Zur Merkliste hinzufügen
Antikes Antakya nach dem Erdbeben »Ein Paradies am Rande der Hölle« Die türkische Stadt Antakya wurde im Februar fast vollständig zerstört. Der Archäologe Gunnar Brands hat lange in der Region geforscht. Die Schäden an bedeutenden Kulturstätten seien verheerend – doch ein Umstand macht ihm Mut. Von Amin Al Magrebi Zur Merkliste hinzufügen
Vergessene Inschriften im Wald Wie Spuren an Bäumen vom Zweiten Weltkrieg erzählen Soldaten, Gefangene, Zwangsarbeiter: Was sie während des Zweiten Weltkriegs in Baumrinden geritzt haben, ist oft berührend – doch auch Jahrzehnte später kaum untersucht. Forscher wollen das jetzt ändern. Von Markus Harmann und Joachim Heinz Zur Merkliste hinzufügen
Zum Ende der Kernenergie aus Deutschland Als Atomkraft noch cool war »Angst war nicht zu spüren«: Die Nuklearenergie begeisterte die Deutschen, als 1961 das erste Atomkraftwerk in Betrieb ging. Neugierige kamen, eine Gemeinde schmückte sich mit dem Atomsymbol – und Bienen dienten als Frühwarndetektor. Von Christoph Gunkel Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise – Der SPIEGEL vor 50 Jahren Die »Herren der Wüste« und die »Öl-Habenichtse« Ohne Erdöl lief in den Siebzigerjahren nichts mehr. Das nutzten die Förderländer der Opec aus – und setzten den Westen mächtig unter Druck. Europa hatte wenig entgegenzusetzen, berichtete der SPIEGEL in einem vorausschauenden Report. Von Rainer Lübbert Zur Merkliste hinzufügen
Soziale Gerechtigkeit und erbliche Armut Frau Stillstand und Herr Aufstieg Beide hatten einen schweren Start ins Leben, beiden versuchte der Sozialstaat zu helfen. Heute ist er Jurist, sie lebt am Existenzminimum. Was muss passieren, damit der Weg aus dem Prekariat gelingt? Von Andreas Unger und Stefanie Witterauf Zur Merkliste hinzufügen
Soziale Ungleichheit in Deutschland Es geht uns weit besser, als wir denken Viel ist von sozialer Spaltung die Rede, von steigender Armutsgefahr und Wohlstandsverlust. Doch gibt es einen Grund für diesen »Immerschlimmerismus«? Eigentlich nicht. Ein Essay von Holger Lengfeld Zur Merkliste hinzufügen
Frühes Christentum Wie die Beschneidung die Urchristen fast zerrissen hätte Durften nur Juden Christen werden oder auch Heiden? Um diese Frage entwickelte sich in der christlichen Urgemeinde um die Apostel Petrus und Paulus ein heftiger Streit. Der Erfolg der jungen Religion stand auf dem Spiel. Von Markus Deggerich Zur Merkliste hinzufügen
Wer hebt denn sowas auf? Ein jüdisches Kind schrieb in Schönschrift: »Deutschland, Deutschland über alles« Erst schikanierten sie ihn über Monate, dann vertrieben die Nazis Geoff Kroniks Vater aus dessen Heimstadt Wien und aus dessen Kindheit. Es blieben ein Paar Schlittschuhe – und eine lebenslange Sehnsucht nach Kontrolle. Geoff Kronik erzählt, aufgezeichnet von Hauke Goos Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise – DER SPIEGEL vor 50 Jahren »Wellkemm tu se käpitell ow se dih dih ah!« Endlich begann die Welt, die DDR anzuerkennen – und die wollte sich sehen lassen: Ost-Berlin, die »Metropole des deutschen sozialistischen Staates«, versuchte, sich für die Touristen herauszuputzen – mit eher durchwachsenem Erfolg. Von Rainer Lübbert Zur Merkliste hinzufügen
Neues von gestern – der Geschichte-Newsletter Warum die Nazizeit tiefe Furchen in den Familien zieht Bloß nicht dran rühren: So gehen viele deutsche Familien bis heute mit Kriegstraumata und eigenen NS-Verstrickungen um. Was das Verdrängen und Vergessen angerichtet hat – das und mehr im Newsletter. Von Jochen Leffers Zur Merkliste hinzufügen
Eine ukrainische Zeitzeugin erzählt Swetlanas doppelte Flucht aus Kiew Als jüdisches Mädchen floh Swetlana Petrowskaja 1941 vor der deutschen Wehrmacht nach Russland. Und 2022 vor russischen Angriffen nach Berlin, ins Land der einstigen Täter. Wie blickt die Geschichtslehrerin auf ihr Leben? Von Andrea Walter Zur Merkliste hinzufügen
Familiengeschichte im Nationalsozialismus Waren Ihre Vorfahren Nazitäter? Kaum jemand weiß genau, was (Ur-)Opa oder (Ur-)Oma im Nationalsozialismus gemacht haben. Dabei lässt sich das mit etwas Hartnäckigkeit herausfinden. Hier erfahren Sie, wie Sie am besten vorgehen. Von Friederike Bieber Zur Merkliste hinzufügen
Einstige Metropole des islamischen Kalifats Bagdad, eine Stadt wie aus »Tausendundeiner Nacht« Mehr als Schauplatz des Irakkriegs: Bagdads Ruf war legendär, nicht nur wegen seiner kreisrunden Form. Und Kalif Harun al-Raschid förderte frivole Kunst. Von Hauke Friederichs Zur Merkliste hinzufügen
Donald Trump vor Gericht Heute entsteht wohl das berühmteste Polizeifoto der Welt Donald Trump wird nicht der erste US-Präsident sein, von dem ein Polizeifoto gemacht wird. Auch nicht der erste Promi mit so einem Mugshot. Aber bei niemandem vor ihm war das Bild politisch so aufgeladen. Von Christoph Gunkel Zur Merkliste hinzufügen
Historiker über russischen Imperialismus »Russland betreibt Machtpolitik mit langem Atem« Über Russland hänge ein »imperialer Fluch«, lautet die Diagnose des Osteuropa-Historikers Martin Schulze Wessel. Hier sagt er, warum die Aggression so leicht nicht zu stoppen ist – und wie sich das Unheil langfristig beenden lässt. Ein Interview von Katja Iken Zur Merkliste hinzufügen
Abonnenten-Fragen zu Kriegstraumata »Es kann sein, dass das Unverarbeitete vor dem Sterben hochkommt« Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg wirken in vielen Familien bis heute nach. Autorin Sabine Bode hat sich intensiv mit dem Thema befasst und nun Fragen von SPIEGEL-Abonnenten beantwortet. Die Highlights im Video. Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise – Der SPIEGEL vor 50 Jahren Leise rieselt das Gift »Smog« war das Schlagwort, das die drohende Umweltkatastrophe schon 1973 auf den Punkt brachte – genau der richtige Stoff für ein düsteres Drama von Jungregisseur Wolfgang Petersen. Von Rainer Lübbert Zur Merkliste hinzufügen
Vergessene deutsche Nachkriegsgeschichte Ein jüdischer Staat in Bayern? Nirgends in Europa wurden so viele jüdische Kinder geboren, nirgends so viele jüdische Hochzeiten gefeiert wie in Föhrenwald in Oberbayern – und das nach 1945. Dann wurden alle Spuren des »letzten Schtetls« verwischt. Was war passiert? Von Alois Berger Zur Merkliste hinzufügen